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How to be taken seriously while being belly-free

Wir haben uns gefragt, wieso die Kompetenz einer Person so häufig an seinem oder ihrem Outfit gemessen wird. Man sagt ja auch oft, dass der erste Eindruck der Entscheidendste ist – aber sollte der erste Eindruck nicht nach der Kompetenz beurteilt werden anstatt nach dem äußeren Erscheinungsbild? Wieso wird eine Person mit Krawatte häufig ernster genommen als eine Person ohne Krawatte?


Gerade jetzt in Zeiten von Corona, in welcher sehr viel Home-Office stattfindet, ist das Thema Dresscode weit unter den Tisch gefallen. Haare waschen? Kann ich auch morgen! Schminken? Erkennt man durch meine schlechte Webcam in Online-Meetings eh nicht. Und solange ich nicht während des Meetings aufstehen muss, um etwas zu holen, kann ich auch die Schlafanzughose den ganzen Tag über anlassen.

Und – hat sich die Jogginghose schon bei irgendwem negativ auf die Qualität seiner Arbeit ausgewirkt?


Dass man nicht völlig verwahrlost einem Kunden, Partner oder Mitarbeiter gegenüber auftritt, ist natürlich selbstverständlich und ist eine Sache des Respekts. Aber dass es immer direkt das formelle Kostüm mit Rock oder der teure, hochgeschlossene Anzug sein muss, bezweifeln wir auch. Wir glauben, dass jeder in der Kleidung am besten arbeitet, in der er sich am wohlsten fühlt. Ob oversized Pullover, bauchfreie Tops oder eben Krawatte sollte in dem Falle dann egal sein.


Wir sind aber auch sehr zuversichtlich, dass der Trend gerade bei den Millennials immer weiter weg von den bestehenden Dresscode-Normen geht. Denn: Fehlende Kompetenz kommt nach einer Weile des Zusammenarbeitens eh raus – und das kann auch ein teurer Anzug nicht überdecken.


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